Mittwoch, 19. August 2009

Its August - perfect time for ... a SKIING HOLIDAY!

Matt ist wie viele Australier ein echter Wintersport Freak (er besitzt ein eigenes Snowboard und hat vergangenen Winter 4 Monate im Schnee verbracht um dort zu arbeiten und bei jeder Gelegenheit die Pisten unsicher zu machen). Deswegen gab es anlaesslich seines Geburtstags am 14. August nichts, was er lieber machen wollte, als das Wochenende in den Bergen zu verbringen. Und waehrend ich vor einem Jahr noch lauthals verkuendet hatte dass ich zum Surfen in Australien sei, und Snowboarden Down Under mich nicht im geringsten interessieren wuerde, konnte ich es nach ueber einem Jahr ohne Schnee kaum erwarten, mich endlich wieder ins kuehle Weiss zu stuerzen! :)
Fuer Unterkunft war gesorgt, da Matts Freund Mat am etwa vier Stunden von Melbourne entfernten Mt Buller als Schilehrer arbeitet, und so stand unserem Abenteuer nichts im Wege.


Snowboarden in Australien. Es ist ... anders! :D

Bestens organisiert ist der Verleih von Ausruestung. Da Schneeequipment nicht unbedingt zur Grundausstattung eines australischen Haushalts gehoert, kann man auf Buller in jedem zweiten Shop von Snowboard, Schi und Rodeln bis zu Schutzausruestung, Klamotten etc. absolut ALLES mieten.

Das Schigebiet ist ueberraschend groß, mit etwa 20 Sesselliften und 40 Pisten. Die Lifte entsprechen jedoch nicht gerade unseren Standards und selbiges gilt fuer die Pisten. Denn die Australier haben zwar Schnee, aber nicht gerade viel davon; weswegen hier tatsaechlich ueber Stock und Stein gefahren wird, und wenn der Schnee einmal GAR nicht reicht, kann es durchaus passieren, dass man abschnallen und marschieren muss, um den naechsten Lift zu erreichen.

Die Aussies selbst sind im Schnee genau so verrueckt wie immer. Wenige wissen so wirklich was sie tun, aber jeder tut es, und zwar mit der allergroessten Begeisterung: Ganz jung bis ganz alt purzelt auf Schiern, Snowboards, Schlitten oder zu Fuss die ueberfuellten Pisten hinunter, und wer sich auf dem Sportgeraet seiner Wahl noch kaum auf den Beinen halten kann, stuerzt sich schon waghalsig ueber die hoechsten Schanzen ...
Anfangs fand ich das Chaos auf den Pisten ein bisschen beaengstigend, aber dann liess ich mich ein Mal mehr von der Unbeschwertheit der Australier anstecken und genoss meine Zeit im Schnee in vollen Zuegen.



Australisches Huettenessen: "Poon", dabei handelt es sich um Pommes mit Gravy (vielleicht am ehesten zu vergleichen mit Bratensaft), Speck und Kaese ueberbacken ...


... YUMM!!


Sunny days ...





Nach ein paar traumhaften schoenen Tagen wurden wir am letzten Tag schon in aller Frueh von tosendem Sturm und Regenfaellen geweckt, die an den Weltuntergang erinnerten. Dichter Nebel liess uns nur ein paar Meter weit sehen, der Schnee wurde vor unseren Augen weggeschwemmt, das gesammte Schigebiet war gesperrt.


Ueber unsere Enttaeuschung keinen weiteren Tag auf der Piste verbringen zu koennen, troestete uns jedoch Matts Freund Mat hinweg, der an diesem Morgen fuer beste Unterhaltung sorgte. Er hatte am Vorabend angekuendigt dass er an diesem Tag wahnsinnig frueh aufstehen muesse, um in ein anderes Schigebiet zu fahren, da er in seiner Taetigkeit als Schilehrer fuer eine Woche dorthin versetzt worden war.
Diese Tatsache hielt ihn nicht davon ab, auf Buller ein letztes Mal ausgiebig zu feiern, mit dem Ergebniss, dass er am naechsten Tag verschlief. Vollkommen verkatert versuchte er dann in Windeseile, Winterklamotten fuer eine Woche zusammen zu packen, ein Bild fuer Goetter! :D
Sein erster Versuch bestand darin, einfach alles in seine Tasche zu stopfen, was am Boden des chaotischen Vierbettzimmer herumlag, eine Wahl, die er noch ein Mal ueberdachte, als wir ihn fragten, ob er wirklich mit der Schmutzwaesche seiner drei Mitbewohner, jedoch ohne Unterwaesche, einen einzigen Pullover oder Zahnbuerste verreisen wollte.
Weitere Minuten vergingen mit hektischem Einpacken von Dingen, die kurz darauf wieder ausgepackt und in hohem Bogen durch das Zimmer geschleudert wurden. Als er irgendwann am Boden sass und mit einem schmutzigen Socken in einer Hand und einem meiner BHs in der anderen Hand murmelte "I have no idea what to pack ...", beschlossen Matt und ich, dass es an der Zeit war, ihm zu helfen, und so war er dann irgendwann doch zur Abreise bereit ...

HAHAHA!!

Gruesse in die Heimat ihr Lieben, bis bald (vor ein paar Tagen habe ich meinen Heimflug gebucht ... ab 16. September hat Oesterreich mich wieder)!! Eure Julia

Sonntag, 2. August 2009

Student Village Eating Competition ... YUMMIEE!!! .... not! :D

Matt und ich ziehen aus dem Village aus - dazu in den naechsten Tagen mehr ...

Aber mitten im Uebersiedlungsstress stand fuer mich ein letzter Village Wettkampf auf dem Programm, ein letztes Mal machte ich mich fuer mein College Falcon innerhalb des Villages stark, zeigte den anderen Colleges, wer die Nummer eins ist.
Denn wer waere besser geeignet als ich, um fuer Falcon einzutreten in ... einer EATING COMPETITION!!!?
HAHA, selbstverstaendlich hatte ich nicht geplant, diesem Spektakel als Teilnehmer beizuwohnen, und ich habe keine Ahnung, wie gerade ich am Tisch der Wettstreiter landen konnte, aber warum nicht ... lustig wars ... irgendwie ... :D :D :D

Hier die Bilder der Challenge:

Hochmotiviert vor Beginn des Wettkampfs:


Der erste Gang wird serviert: Ein recht feuriges und ausserdem trockenes Reisgericht ...


... aber zum Glueck haben wir ja einen Liter leckere Sojamilch (wuerg!!!) um unser Mahl hinunter zu spuelen. Fuer beides haben wir 15 Minuten Zeit, aber nur die Schnellsten kommen in die naechste Runde!


... geschafft, nicht mehr ganz so motiviert, aber immer noch im Rennen ...


Der zweite Gang beginnt mit einem Stamperl gemahlener Weizenkeime ... auch ... etwas ... trocken. Wir haben 30 Sekunden um diese staubige Angelegenheit irgendwie hinunter zu wuergen. Augen zu und durch ... fuer das Team!


Es folgt die groesste Tomate der Welt ...


... und dann diese Auswahl von Delikatessen: Schweinezunge, Seeigelovarien, Huehnerherz und Huehnerfuss. Alleine der Geruch dieser Leckerbissen war unertraeglich und liess so manchen Teilnehmer aufspringen und schleunigst eine Toilette aufsuchen!


... schlucken, nicht spucken!
Fuer die gluecklichen vier, die es ins Finale schafften, gab es zum Abschluss noch jeweils eine ganze Schokoladetorte, ich zog es zu diesem Zeitpunkt jedoch vor, mir in der Ungestoertheit meines Badezimmers noch ein Mal in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen, was ich denn in der letzten halben Stunde so alles in mich hineingeschaufelt hatte ...

MAHLZEIT! Eure heute nicht besonders hungrige Julia :)

Montag, 6. Juli 2009

Victorian Bushfires February 2009

Als ich vergangenen Februar nach meiner 10 woechigen Reise nach Melbourne zurueck gekehrt bin, tobten im Bundesstaat Victoria aufgrund der anhaltenden Hitze verheerende Buschfeuer. Die Bilder der Tragoedie gingen um die Welt und damals erhielt ich von euch unzaehlige Emails mit der Frage, wie es mir hier ginge, inwiefern ich betroffen waere. Meine Antwort war immer dieselbe: "Ich sehe die Bilder in den Nachrichten, ich hoere Updates im Radio, es scheint schlimm zu sein, aber direkt bekomme ich von den Geschehnissen so gut wie gar nichts mit."

Zu dieser Zeit gingen in Australien die Sommerferien zu Ende. Waehrend alles um Melbourne in Flammen zu stehen schien, wurde es im Village laut und lebendig, alles lachte, tanzte und trank wie eh und je. Ganz selten schnappte ich in einem Gespraech einen Satz ueber die Feuer auf, ein zwei Mal war jemand auf Abruf, um wenn noetig der Familie beim Kampf um das Zuhause zu Hilfe zu eilen, ansonsten schien alles zu sein wie immer.

Vergangenen Samstag besuchten Matt und ich wieder dessen Familie in Yea und durchquerten auf dem Weg dorthin einige jener Gebiete, die von den Feuern besonders stark betroffen waren. Und waehrend Matt wie alle Aussies bisher nie viele Worte ueber jene Zeit im Februar verloren hatte, begann er auf dieser Fahrt auf ein Mal zu erzaehlen; und was er zu erzaehlen hatte, laesst mir noch immer kalte Schauer ueber den Ruecken laufen. Ich muss zugeben, ich hatte keine Ahnung, was Victoria im Februar durchmachen musste, was viele meiner Freunde im Village durchmachen mussten, was Matt durchmachen musste, nur wenige Tage, bevor ich ihn im Village kennenlernte.
Und weil ich mir vorstellen kann, dass es vielen von euch aehnlich geht, dass ihr vielleicht die Bedeutung jener Schreckensmeldungen vergangenen Februar ebenso wenig erfassen konntet wie ich bisher, moechte ich hier mit euch teilen, was Matt mir erzaehlt hat.


Zuerst ein paar Fakten: Besonders schlimm erwischten die Feuer die Stadt Kinglake, etwa eine halbe Stunde von Yea. In jener Gegend wurden ueber 330,000 ha Land zerstoert, ueber 1,000 Gebaeude dem Erboden gleich gemacht, 159 Menschen verloren ihr Leben. Die Feuerfront bewegte sich mit einer Geschwingkeit von ueber 100 Stundenkilometern, die Flammen waren so heiss, dass Glas und Metall zu Pfuetzen verschmolzen. Freunde von Matts Familie (die wie Viele ihr Haus und ihre gesamten Besitztuemer verloren) hatten im Garten einen grossen Frachtschiffcontainer stehen und alles was davon uebrig blieb war eine Blase aus geschmolzenem Stahl.

Einer von Matts Freunden war als Firefighter in Kinglake taetig. Angesichts der grausamen Feuersbrunst blieb der Mannschaft irgendwann nichts anderes uebrig als schleunigst die Flucht zu ergreifen. Waehrend sie selbst um ihr Leben fuhren, liefen neben dem Einsatzwagen Menschen her, die bei lebendigem Leibe verbrannten, nicht nur einer oder zwei, sondern unzaehlige. Ihnen zu helfen war unmoeglich.

Matt selbst beging den 7. Februar, jenen Tag, an dem er fast sein Zuhause verlieren sollte, vollkommen ahnungslos. Am Morgen fuhr er mit einem Freund im Auto und beide waren erstaunt festzustellen, dass sich vor einer Tankstelle ein Stau gebildet hatte ... hunderte von Menschen trafen Vorbereitungen, machten sich bereit zur Flucht. Die beiden machten noch Witze ueber die Hysterie der Leute, als ganz ploetzlich der Wind Rauch ueber die Stadt trieb. Von einem Moment auf den anderen war alles um sie herum Nebel, die Sicht reichte nur noch ein paar Meter, der stechende Geruch war unertraeglich. Und dann begann der Horizont sich zu verfaerben ... innerhalb kuerzester Zeit war der Himmel zu zwei Seiten der Stadt blutrot.
Matt, wie jeder, der dieses schaurige Szenario beobachtet hatte, ging in diesem Moment davon aus, dass die Flammen unmittelbar vor den Toren der Stadt standen, dass sie in weniger als 10 Minuten alles um ihn herum verschlingen wuerden.
Seine Familie versammelte sich, um wegzufahren, Distanz zu gewinnen, zu einem Feuer, das mit rasender Geschwindigkeit naeher zu kommen schien. Aber jemand fehlte: Matts Dad war nicht gekommen, war nicht erreichbar, unauffindbar, auf Strassen, in denen langsam das Choas ausbrach, alles voller Autos und Menschen war. Geschrei. Und ueberall Rauch.

Es stellte sich schnell heraus, dass ein verlassen der Stadt ohnehin unmoeglich war, alle Strassen waren gesperrt, den Zurueckgebliebenen blieb nichts anderes uebrig, als zu warten. Auf Zerstoerung, vielleicht den Tod.

Ich fragte Matt, ob es denn keine Warnungen gegeben hatte. Nein, nichts.

Ob niemand da war, der den Leuten sagen konnte, was zu tun war, und wie nahe die Feuer waren. Nein, die Kommunikation war an diesem Tag vollkommen zusammen gebrochen.


Die Zeit verging, und Yea blieb wie durch ein Wunder verschont.


Familie und viele Freunde versammelten sich im Haus von Matts Mum, verfolgten die Geschehnisse, warteten auf Neuigkeiten. Gekommen waren unter anderem waren einige Freunde seiner Schwester Miranda, Maedels und Burschen im Alter von 15 und 16 Jahren, die an diesem Abend zusammen erfahren mussten, dass einer ihrer besten Freunde in den Flammen ums Leben gekommen war, verbrannt bei dem vergeblichen Versuch seine kleine Schwester aus dem Haus zu retten ...


So sah fuer Matt der Himmel aus, als er meinte ihm blieben nur noch wenige Minuten:






Chaos auf allen Strassen, geschmolzenes Metall und Glas:



Eine ganze Stadt wurde dem Erdboden gleich gemacht:


Und so sieht die Gegend heute aus, die Natur beginnt langsam sich zu erholen:

Dienstag, 9. Juni 2009

Sorrento. Rye. Und Happy Birthday Queen Elizabeth!

Das Semester geht mit Riesenschritten dem Ende zu, Matt hatte einen Footy-freien Samstag, die Queen bescherte uns mit ihrem Geburtstag ein langes Wochenende - viele gute Gruende, dem Village fuer ein paar Tage den Ruecken zu kehren um ein weiteres Stueckchen Australien zu erkunden und vor allem fernab von Labwork, Assignments, Villageevents etc. ein bisschen Zweisamkeit zu geniessen.

Wohin es gehen sollte, entschieden wir erst Last Minute, und ueber den Ort unserer Wahl Sorrento wussten wir vorher ... nicht das Geringste, sogar den seltsamen Namen zu behalten fiel uns schwer und wann immer uns ein Schaffner oder Busfahrer fragte, wohin die Reise gehen sollte, war unsere Antwort verlegenes Schweigen ...

Nach Sleep In und ausgiebigem Fruehstueck (Ham-Cheese-Egg-Baked Beans - Toasties, yummie) und weil die Anreise mit Zug und Bus mehrere Stunden in Anspruch nahm, erreichten wir das kleine Oertchen am Meer erst recht spaet Samstag abends. Wir beschlossen, uns zuerst im einzigen Hostel einzumieten, und danach den Ort zu erkunden und zu dinnieren, konnten diesen Plan jedoch nicht in die Tat umsetzen, da wir im Hostel angekommen erfahren mussten, dass nicht nur dieses sondern ganz Sorrento fuer die Nacht komplett ausgebucht war. Uns blieb nichts anderes uebrig, als auf einen Bus zu warten um unser Glueck in einem der Nachbarorte zu versuchen.
Unser Pech verkehrte sich aber schnell ins Gegenteil, als wir, nachdem ich zuvor stundenlang davon gesprochen hatte, wie gerne ich Pancakes zum Abendessen haette (ja ich kann STUNDENLANG ueber Essen reden ... easily ... ;)) und wie gering die Chance waere, in diesem Ort und zu dieser Zeit welche zu bekommen, genau gegenueber der Bushaltestelle ein kleines Cafe entdeckten, in dem wir darueber informiert wurden, dass die Kueche zwar eigentlich schon geschlossen waere, jedoch noch Desserts zubereitetet wuerden, darunter Pancakes in allen erdenklichen Varianten. :) YUMM!!!


Gestaerkt machten wir uns dann auf den Weg nach Rye, doch auch dort schienen sämtliche Quartiere ausgebucht zu sein und wir begannen uns mit dem Gedanken auseinander zu setzen, die Nacht eventuell bei unter 10 Grad und Regen im Freien verbringen zu muessen, da wir ausserdem bereits den letzten Bus verpasst hatten, der uns in einen anderen Ort oder nach Hause haette bringen koennen. Aber das vermeintliche Unglueck erwies sich ein weiteres Mal als Gluecksfall, denn rein zufaellig entdeckten wir, als wir eigentlich nur mehr planlos durch die Gegend liefen, in einem Seitenstraesschen eine kleine privat betriebene Appartementanlage, die von den Touristenscharen untentdeckt geblieben war und noch Zimmer frei hatte. Beim Anblick der Raeumlichkeiten hielt sich unsere Enttaeuschung darueber, dass wir nicht im Hostel unterkommen konnten, sehr in Grenzen:




Und als waere es nicht genug, nach Monaten im Village eine Nacht in diesem warmen, sauberen, ungezieferfreien Paradies mit Holzfussboeden, grossem Bett, perfekt ausgestatteter Kuche, Fernseher mit Empfang und DVD Player zu verbringen, sorgten die Besitzer auch noch fuer beste Unterhaltung: Das schrullige Paerchen mittleren Alters liess es sich nicht nehmen, uns zu nachtschlafender Stunde noch ausfuehrlich mit allen Gegebenheiten unseres kleinen Appartments vertraut zu machen, um sicher zu gehen, dass es uns in der kurzen Zeit die wir hier verbringen wollten auch an nichts fehlen wuerde.
Wie es sich gehoert wurde Matt ein Crashkurs in moderner Technik gegeben (das ist ein Fernseher, den schaltet man so ein, das ist ein DVD Player, der funktioniert so ...), waehrend mir gleich einmal die Kueche gezeigt wurde LOL. Danach erklaerte die Besitzerin mir ausfuehrlich jeden einzelnen Lichtschalter (kein Witz, sie hat keinen einzigen vergessen), die Heizung ("bitte in der Nacht ausschalten, man weiss ja nie, es kann so viel passieren ...") etc und ich gab mein Bestes, waehrend ihrer umstaendlichen Erklaerungen ein Schmunzeln zu unterdruecken. Ausgesprochen schwer fiel mir dies allerdings, als sie mit ihrer Fuehrung schliesslich im Bad und genauer gesagt bei der Dusche angelangt war:


Dieser kleine Plastikbecher dient - ihr habt es bestimmt geahnt - dazu, nach dem Duschen saemtliche Shampoo- und Duschgelspritzer von den Waenden zu spuelen! :D

Mehrere Stunden spaeter schienen die beiden schliesslich einigermassen davon ueberzeugt, dass man uns nun alleine lassen koennte, aber natuerlich nicht ohne vorher sicher zu stellen, dass wir die Eingangstuer gleich hinter ihnen und nicht erst irgendwann versperrten. HAHAHA.

Der Rest des Wochenendes, aus dem wir sehr gerne eine oder viele Wochen Urlaub gemacht haetten, verging mit ausgezeichnetem Essen, ausgiebigen Spaziergaengen, am Strand sitzen und den Wellen lauschen (frueher oder spaeter will ich unbedingt am Meer wohnen, nichts verschafft mir mehr inneren Frieden als dieses Geraeusch!!) und sehr viel Kuscheln ... wegen der Kaelte und so ... (es ist uebrigens wirklich saukalt und ausserdem regnerisch, Winter eben ... und waehrend ich letztes Jahr noch zu cool war um zuzugeben, dass auch Oesterreicher im australischen Winter frieren, habe ich dieses Jahr Winterjacke, Handschuhe und Schal bereits im Einsatz :D).





SCHOOOEEEN wars, danke Queen Elizabeth!! :)